Häufig
gestellte Fragen

Heissen Sie Ihren AFS Austauschschüler in Ihrer Familie willkommen und teilen Sie Ihren Alltag mit ihm.

Sie müssen Ihr neues Familienmitglied nicht rund um die Uhr beschäftigen und jeden Tag ein volles Programm haben. Behandeln Sie es wie ein normales Familienmitglied oder Ihre eigenen Kindern. Unterstützen Sie es mit Ratschlägen und Hilfe, hören Sie sich seine Sorgen an und machen Sie viele glückliche Erinnerungen.

Ja! Jede Familie ist eine gute AFS Gastfamilie und es gibt keine ‚typische‘ Gastfamilie. Manche haben Kinder, manche nicht. Bei einigen gibt es Vater und Mutter, bei anderen zwei Mütter und bei wieder anderen nur einen Vater. Einige sind jung, andere ein wenig älter. Und sogar die beschäftigsten Familien können ihre Zeit mit einem Austauschschüler geniessen!

AFS Austauschschüler kommen aus über 50 Ländern aus der ganzen Welt. Zum Zeitpunkt der Abreise sind sie zwischen 15 und 18 Jahre alt. Neugierde, Offenheit gegenüber neuen Dingen und Flexibilität sind wichtige Charaktereigenschaften. Zudem haben sie sich als reif und motiviert genug gezeigt, um für ein Austauschaufenthalt bereit zu sein. In ihrem Heimatland gehören sie zu den besten Schülern.

AFS Austauschschüler werden in ihrem Heimatland sorgfältig ausgewählt. Sie müssen ein gewisses schulisches Niveau haben und sich motiviert und interessiert am AFS Programm zeigen. Zudem dürfen sie keine grössere gesundheitliche Probleme haben, die sie in ihrem Austauschaufenthalt behindern könnten.

Die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen unserer Austauschstudenten sind unsere oberste Priorität. AFS Freiwillige und Mitarbeiter stehen daher während der ganzen Erfahrung zur Verfügung. AFS hat einheitliche Regeln, die in allen Ländern gelten.

• 24h Notfallkontakt
• Lokale AFS Kontaktpersonen, sowohl für die Gastfamilie als auch für die Austauschschüler. Diese nehmen regelmässig Kontakt mit der Familie und der Schülerin oder dem Schüler auf und stehen in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite.
• Zusätzliche Unterstützung aus dem AFS Büro im jeweiligen Land.

Ja. Es wird von allen AFS Austauschschülern erwartet, dass sie sich während dem gesamten Aufenthalt an die AFS Regeln halten. Sie dürfen zum Beispiel nicht selber Autofahren, keine Drogen konsumieren und Alkohol nur in sehr kleinen Mengen. Selbstverständlich müssen sich die Gastkinder an die Regeln und Gesetze des Gastlandes halten. AFS limitiert auch das individuelle Reisen in Nachbarländer. Sie werden von AFS ein Gastfamilienratgeber erhalten, in dem alles detailliert aufgelistet ist. Darin enthalten sind auch Sicherheitshinweise und Tipps für den Umgang mit schwierigen Situationen. Im Fall eines groben Regelverstosses kann es zu einer Programmterminierung kommen.

Gastfamilien kommen für Kost und Logis auf. Die AFS Austauschschüler bringen ihr eigenes Taschengeld mit. Freizeit- und Schulaktivitäten sowie Kleidung und materielle Dinge müssen Sie nicht tragen. Andere Ausgaben wie etwa Krankenversicherungskosten oder Transportkosten für den Schulweg werden von AFS übernommen. Genauere Informationen dazu finden Sie ebenfalls im Gastfamilienratgeber, den Sie nach Ihrer Anmeldung erhalten werden.

Nein. Ihr Gastkind ist über AFS kranken- und unfallversichert. Die Versicherung entspricht in etwa der Schweizer Grundversicherung, mit der Ausnahme, dass kein Selbstbehalt besteht. Auf diese Weise steht in einem Notfall der ärztlichen Versorgung nichts im Weg. Ausserdem ist AFS rund um die Uhr über eine Notfallnummer erreichbar.

1. Gastfamilie sein bringt Ihrer Familie viel Spass, interessante Situationen und positive Erinnerungen.
2. Sie lernen eine neue Kultur kennen und können ihre eigene weitergeben – alles von zu Hause aus. Dies kann zu lebenslangen Freundschaften und Erinnerungen führen. Vielleicht werden Sie die nächsten Familienferien ja Ihr Gastkind besuchen gehen?
3. Einen internationales Gast bei sich zu Hause willkommen heissen eröffnet ganz neue Perspektiven und erweitert den eigenen Horizont. Sie werden die eigene Familie ganz neu kennenlernen.
4. AFS Gastfamilien begleiten Ihre Gastkinder auf einem wichtigen Abschnitt ihres Lebensweges.
5. Jedes Familienmitglied, inklusive ihrem Gastkind, wird wertvolle Erfahrungen sammeln. Als Gastfamilie werden Sie vieles über Ihre eigenen Werte und Vorstellungen erfahren und auch wie sich diese von Land zu Land und Familie zu Familie unterscheiden können.
6. Sie geben Ihren leiblichen Kindern eine neue Schwester oder einen neuen Bruder, und vielleicht eine lebenslange Freundschaft.
7. Gute Kommunkation ist ein Schlüsselfaktor für ein gelungenes Austauscherlebnis. Lassen Sie sich auf dieses spannende Experiment ein und entdecken Sie, wie man (besonders am Anfang) auch ohne viele Worte kommunizieren kann und freuen Sie sich über die sprachlichen Fortschritte Ihres Gastkindes.
8. Indem Sie einen AFS Austauschschüler bei sich aufnehmen bringen Sie unterschiedliche Gemeinschaften und Kulturen näher zusammen. Dies ist ganz im Sinne unserer AFS Mission und gemeinsam machen wir die Welt ein bisschen gerechter, friedlicher und offener.

AFS setzt alles daran, den richtigen Schüler in der richtigen Familie zu platzieren. Deshalb müssen sowohl Gastfamilien wie auch Austauschschülerinnen und Austauschschüler eine ausführliche Anmeldung ausfüllen.

Ist Ihr Gastkind einmal in der Schweiz, so hat es – genau wie Sie – eine persönliche Kontaktperson. Diese nimmt regelmässig Kontakt auf und kann auch Tips geben, wenn es zu schwierigen Situationen kommen sollte. Oft sind es ganz simple Missverständnisse, die zu Streit oder Unwohlsein führen. Ausserdem ist natürlich auch das AFS Büro gerne bereit, sie zu unterstützen.

Sollten Sie oder Ihr Gastkind jedoch trotz allen Bemühungen das Gefühl haben, dass das Zusammenleben nicht mehr funktioniert, so ist ein Gastfamilienwechsel möglich. Dieser wird sorgfältig durch die AFS Freiwilligen und die Support-Mitarbeitenden im AFS Büro vorbereitet und begleitet.