Die Organisation AFS bietet Lehrbetrieben Auslands-Programme für ihre Lernenden an. Diese besuchen ein Jahr lang eine Highschool in einem Land ihrer Wahl. Dabei erwerben sie wichtige Kompetenzen für das Berufsleben: Sprachen sowie soziale und interkulturelle Kompetenzen. Der Lehrbetrieb erhöht damit gleichzeitig seine Attraktivität und kann so gute Schulabgänger rekrutieren.

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Für welche Betriebe ist das Auslandsjahr mit AFS geeignet?

  • KMU, die ihren Lernenden keine internen Auslandsprogramme anbieten können.
  • Betriebe, welche die Attraktivität ihrer Lehrstellen für gute Schulabgänger erhöhen möchten (z.B. als Alternative zum Gymnasium).
  • Betriebe, welche die Selbständigkeit ihrer Lernenden früh stärken möchten.
  • Betriebe, in denen sprachliche und soziale Kompetenzen eine wichtige Rolle spielen (z.B. für souveränen Umgang mit Diversität und anderen Kulturen).
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Für diese Lernenden ist das Auslandsjahr mit AFS geeignet:

  • Motivierte und engagierte Lernende, welche an einer Auslandserfahrung reifen wollen.
  • Lernende, die bereit sind für neue Erfahrungen, Menschen, Kulturen.
  • Lernende, welche Englisch und je nach Land eine zusätzliche Fremdsprache lernen möchten.
  • Lernende mit Interesse an einer späteren Berufstätigkeit in einem internationalen Kontext.
  • Maximal 17 Jahre alt bei der Abreise.

So läuft ein Auslandsjahr mit AFS ab

AFS-Beispiel_Ablauf

  1. Dauer: August bis Juli
  2. Der Lehrvertrag und die Berufsschule werden für ein Jahr unterbrochen.
  3. Organisation: AFS unterstützt die Lehrfirmen bei den administrativen Vorbereitungen.
  4. Lernende wohnen bei einer ehrenamtlichen Gastfamilie als Teil der Familie.
  5. Begleitung der Lernenden vor, während und nach dem Programm durch Mitarbeitende in der Schweiz und vor Ort im Gastland.
  6. Kosten: Die meisten Destinationen +/- 11’000 (Schule, Gastfamilie, Flug, etc.). In der Regel Kostenteilung Lehrbetrieb-Lernende.

Stimmen aus den Lehrbetrieben

Thomas Rast

Thomas Rast

Berufsbildner KV, AXA

«Wir freuen uns, mit vergleichsweise geringen Kosten und einem zusätzlich gewährten Ausbildungsjahr selbstbewusste junge Fachkräfte zu erhalten, die wichtige interkulturelle Erfahrungen gesammelt und sich zu reiferen Persönlichkeiten entwickelt haben.»

Paul Briggeler

Paul Briggeler

Leiter Berufliche Grundbildung, Lonza AG

«Jedes Jahr belohnen wir zwei bis drei Lernende (Polymechaniker, Laboranten) mit einem Auslandsjahr für ihren guten Einsatz. Aus unserer Erfahrung erhöhen die gewonnenen Sprachkenntnisse die Bereitschaft, sich später zu einer Jobrotation in anderen Ländern zu entschliessen.»

Mehr Informationen zum Programm und den Destinationen

Fabio Mang
Tel +41 44 218 19 04
[email protected]

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Über AFS Interkulturelle Programme Schweiz

AFS ist die grösste und älteste Non-Profit-Organisation für interkulturellen Jugendaustausch in der Schweiz. Wir arbeiten mit über 50 AFS-Partnerländern zusammen und sind Mitglied bei Intermundo, dem Schweizerischen Dachverband für Jugendaustausch.